In meinem Newsletter Nr. 11 vom Oktober 2006 berichtete ich über zwei Untersuchungen zur Mineralogie der Heilsteine „Dalmatinerstein“ und „Chrysanthemenstein“. Diese waren bis dahin als „Porphyrite“ betrachtet worden. Aufgrund von Untersuchungen, die ich im Rahmen der Recherche für die Aktualisierung meines „Lexikons der Heilsteine“ in Auftrag gegeben hatte, stellte sich jedoch heraus, daß beide Steine keine Porphyrite waren. „Dalmatinerstein“ ist vielmehr ein „Aplit“, ein granitisches Ganggestein, und „Chrysanthemensteine“ sind schwarze Kalksteine, die an Blüten erinnernde, radialstrahlige Aggregate aus länglich-ovalen Coelestinkristallen enthalten.
Im vergangenen Jahr habe ich aus diesem Grund die Heilwirkungen beider Steine noch einmal überprüft und neu recherchiert. Dabei haben sich die bisherigen Literaturangaben zum Dalmatinerstein (Aplit) im wesentlichen bestätigt. Für den Chrysanthemenstein (Coelestin in Kalk) ergeben sich jedoch neue Aspekte. Der Vollständigkeit halber möchte ich an dieser Stelle jedoch die „Wirkungsbilder“ beider Steine kurz gefaßt wiedergeben:
Chrysanthemenstein (Coelestin in Kalkstein)
geistig: Umsicht; seelisch: wirkt emotional stabilisierend, zentriert, für eine feste, positive Lebenshaltung; mental: macht ruhig, besonnen sowie eher langsam und bedächtig; körperlich: fördert den Aufbau von Knochen und Gewebe, lindert nervöse Störungen innerer Organe.
Dalmatinerstein (Aplit)
geistig: Reflektion; seelisch: wirkt stärkend, aufbauend und emotional ausgleichend; mental: regt an, Vorhaben gut zu durchdenken, gründlich zu reflektieren und dann tatkräftig umzusetzen; körperlich: stabilisiert den Kreislauf, regt Nerven und Reaktionsvermögen an.
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