„Man ist, was man ißt.“
Dieser Satz ist sehr stimmig. Bei vielen Gesundheits- und Heilungssystemen wird der Ernährung große Bedeutung zugemessen. Übereinstimmend lassen sich folgende Leitlinien formulieren (vgl. BRUCKER)
- Möglichst wenig bzw. gar kein Fleisch (am ehesten noch Fisch)
- Möglichst keine raffinerierten „Lebensmittel“ (also: kein Industriezucker, keine raffinerierten (sogenannte 100% reinen) Pflanzenöle und Pflanzenfette)
- möglichst kein Auszugsmehl, statt dessen naturbelassene Nahrung, also vor allem Getreide, Obst und frisches Gemüse (im Zeitalter der Gentechnologie wird auch dies immer schwerer)
- Neben der besseren Auswahl und Zubereitung der Nahrung ist auch der Vorgang der Nahrungsaufnahme wichtig. Dies bedeutet: gründliches Kauen und kleinere Bissen, friedvolle Atmosphäre beim Essen und Beendigung der Nahrungsaufnahme bevor man absolut gesättigt ist (vgl. SCHWARZ/SCHWEPPE/PFAU, 50f).
Fasten
Ein Zeit lang ohne feste Nahrung auszukommen, nennt man Fasten. Unser Darm wird durch diese Methode entschlackt und gereinigt. Regelmäßiges Fasten soll helfen, das Wohlbefinden dauerhaft zu steigern.
Quellen und Verweise
BRUCKER, M.O.: Unsere Nahrung, unser Schicksal, Lahnstein 1991