Es war am Ende eines sehr anstrengenden Outdoor-Seminars im Frühjahr 1990 (wir waren drei Tage bei schwieriger Witterung auf kraftzehrendem Boden gewandert), als ich im Kofferraum meines Autos eine Dose mit Epidot, genauer gesagt, dem epidothaltigen Gestein „Unakit“ öffnete. Gerade noch von „müden Kriegern“ umgeben, die sich nach nichts anderem als einem warmen Wirtshaus sehnten, kam plötzlich Leben in die ganze Gruppe. Mit einem einhelligen „Was ist das?“ griffen viele Hände an mir vorbei und schwuppdiwupp waren die Steine in der ganzen Gruppe verteilt. Was dann folgte, versetzte mich in Erstaunen. Binnen weniger Minuten wich die Müdigkeit und Erschöpfung aus den Gesichtern um mich herum und die zuvor schweigsamen und in sich gekehrten TeilnehmerInnen wurden plötzlich lebendig und agil. Mir selbst erging es ebenso. Mit dem Epidot in Händen fühlte ich mich nach kurzer Zeit schon von neuer Kraft durchströmt, viel schneller, als es die paar Minuten Erholung eigentlich bewirken konnten. Verblüfft schauten wir uns gegenseitig an, und dann dämmerte uns, daß sich soeben in überraschender Deutlichkeit die Wirkung des als Heilstein noch relativ unbekannten Epidots erschlossen hatte. Zudem besaß der Stein eine unglaubliche Attraktivität für uns, flammende Lobesworte wurden über sein Aussehen und seine Schönheit gesprochen, wie man sie gerade beim eher blaß grün-rosa gefleckten Epidot-Gestein „Unakit“ normalerweise nicht zu hören bekommt. Kein Zweifel, der Stein war einfach zur rechten Zeit am rechten Ort!
Epidot
Seit diesem Erlebnis stand bei uns – es waren die meisten Mitglieder der ersten Forschungsgruppe Steinheilkunde Stuttgart zugegen – fest, daß Epidot ein wichtiger Regenerationsstein ist! Da der Stein in der Folge relativ viel Aufmerksamkeit erhielt, sammelten sich auch rasch verschiedenste Erfahrungen mit Epidot: Er half, nach Krankheiten schneller zu genesen und wieder zu Kräften zu kommen, beschleunigte die Wirkung von Heliotrop oder Moosachat, wenn er bei Erkältungen und Grippe mit diesen kombiniert wurde und nahm in Entgiftungsprozessen den auftauchenden Beschwerden die Spitze. Immer wieder und wieder erlebten wir, daß er Müdigkeit rasch vertreiben konnte, selbst wenn diese nicht durch Schlafmangel oder Verausgabung, sondern durch Organschwäche entstanden war (Müdigkeit ist der Schmerz der Leber!). Auffallend war jedoch, daß Epidot spürbar die innere Kraft mobilisierte, ohne jemals antreibend zu sein. Er setzte keinen Drang, diese Kraft auszuagieren, sondern schien sie zur inneren Stärkung zu sammeln und dem inneren Aufbau zuzuführen. Dadurch entstand Lebendigkeit und eine positive Zuwendung gegenüber dem Leben. Kummer verflog und insbesondere Frustration und Selbstmitleid hatten bei Epidot keinen Bestand. Wandlungen im Leben wurden auf sanfte Weise unterstützt, so daß sie in der richtigen Geschwindigkeit vollzogen werden konnten, ohne sich selbst dabei zu überfordern. Doch genährt wurde ganz deutlich das fortwährende Streben nach Verbesserung, die Kraft, aufzustehen und vorwärts zu gehen. Aus der Sicht der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) also die „Wandlungsphase Holz“, zu der auch die Funktionskreise Leber und Galle zählen. Zusammenfassend läßt sich Epidot daher wie folgt charakterisieren:
Geistig: Regeneration, Erholung, Genesung; Seelisch: bringt Geduld, löst Kummer, Selbstmitleid und Gram auf, wirkt aufbauend und stärkend, hilft, Frustrationen aufgrund von Fehlschlägen zu überwinden, und ermöglicht, die Folgen von Belastung oder schmerzhaften Erlebnissen zu verarbeiten; Mental: hilft, die eigene Vorstellung von Glück und Erfüllung zu realisieren, und lehrt, sich selbst nicht zu überfordern und sich wegen Fehlern nicht abzuwerten; Körperlich: stärkt Leber, Galle und Verdauung, fördert die Erholung und beschleunigt Heilungsprozesse, insbesondere wenn große Schwäche blockierend wirkt. Bringt Regeneration nach Überanstrengung oder Krankheit.
Ich wette, Sie ahnen längst, weshalb ich Epidot und seine Verwandten gerade in diesem Newsletter bespreche. Sie passen einfach in diese Zeit und können bei den Herausforderungen, die sich gegenwärtig stellen, eine große Hilfe sein!
Zoisit
Zoisit geriet erst kurze Zeit später in den Fokus des Interesses. Als Muttergestein von Rubin kam ein grünes zoisithaltiges Gestein (Anyolith) aus Tansania in den Handel, das bald nur noch „Zoisit“ genannt wurde. Die Verwandtschaft mit Epidot ließ uns damals, Anfang der 1990er Jahre, aufhorchen und diesen „Zoisit“ näher unter die Lupe nehmen. Epidot und Zoisit unterscheiden sich als metamorph gebildete und chemisch identische Calcium-Aluminium-Gruppensilikate nur anhand ihrer Kristallstruktur: Epidot ist monoklin, Zoisit ist rhombisch. Wobei der aus Tansania stammende intensiv grüne Zoisit seine Farbe durch Zusätze von Chrom erhält, was nicht nur den Stein, sondern auch dessen Wirkung „färbt“. Ebenso bringt natürlich auch Rubin eigene Wirkungen ein, sofern er im Stein enthalten ist.
Tatsächlich waren die Wirkungen des Zoisits größtenteils mit Epidot vergleichbar: Regeneration und Erholung waren ebenso unmittelbar gegeben, wie beim Epidot. Auch Zoisit erwies sich als ein Stein, der Heilungsprozesse beschleunigt und bei Erschöpfungszuständen hilft, allerdings nicht mit derselben Leichtigkeit und Lebendigkeit, die Epidot vermittelt. Zoisit erwies sich als „schwerer“, die angesammelte Kraft erwies sich als weniger spürbar und wurde eher „indirekt“ erlebt, als umfassende Genesung, als nachhaltiges Beheben von Funktionsstörungen, als Ausdauer und zähe Widerstandskraft.
Dabei wurde jedoch deutlich, daß die Regenerationskraft des Zoisits viel tiefer wirkt, als die des Epidots. Während Epidot am besten bei akuter Erschöpfung durch Überanstrengung und Verausgabung hilft, reicht die Wirkung des Zoisits bis zu chronischen Schädigungen durch langanhaltende Überforderung oder selbstzerstörerischen Lebenswandel, d.h. über die „Kraftlosigkeit“ hinaus bis weit in den degenerativen Bereich hinein. Zoisit fördert tatsächlich die Erneuerung geschädigter Zellen, Gewebe und Organe, er kräftigt die Keimdrüsen (Hoden, Eierstöcke), fördert die Fruchtbarkeit und stärkt das Immunsystem. Durch seinen Chromgehalt hilft grüner Zoisit zudem auch bei Entzündungen. Aus der Sicht der TCM stärkt Zoisit daher die Nieren, das zentrale Reservoir unserer Lebensenergie, und somit die Wandlungsphase Wasser. Zu dieser zählen neben Blase, Nieren und Nebennieren (den Drüsen für Adrenalin, Streßhormone u.a.) auch die Keimdrüsen! In Kombination mit dem manchmal enthaltenen Rubin stärkt Zoisit daher auch die Potenz.
In bestimmten metamorphen Gesteinen, z.B. dem Allalin-Gabbro (im Handel oft „Smaragdit“ genannt), kann sowohl Epidot, als auch Zoisit auftreten. Dabei bildet sich Zoisit, wenn das Gestein im metamorphen Prozeß weit in die Tiefe gedrückt wird (in diesem Fall bis zu 80 km!). Epidot wiederum entsteht hier erst beim Wiederaufstieg unter abnehmenden Druck- und Temperaturbedingungen. – Auch wenn die Entstehungsprozesse in anderem Zusammenhang ganz anders verlaufen können, so spiegelt sich hier sinnbildlich das Verhältnis der beiden Mineralien wieder: Zoisit ist angesagt, wenn unsere Kräfte „ganz unten“ sind, weil wir starken, zerstörerischen Belastungen ausgesetzt sind oder waren, während Epidot zwar ebenfalls für Phasen oder Folgen intensiver Wandlungen steht, aber insgesamt für leichter erlebte und weniger zerstörerische. Ebenso zeigen beide Steine die Wirkung, daß wir uns wieder auf positive Weise dem Leben zuwenden, doch Zoisit hat das stärkere Vermögen, wirklich destruktive Einstellungen in konstruktive Lebensweisen umzuwandeln. Er läßt sich daher zusammenfassend wie folgt charakterisieren:
Geistig: Regeneration, Konstruktivität, Selbstbestimmung; Seelisch: fördert die Erholung nach Krankheiten oder schweren Belastungen und belebt verschüttete Gefühle wieder; mit Rubin auch potenzstärkend; Mental: hilft, sich aus Anpassung und Fremdbestimmung zu lösen und fördert schöpferisches Engagement; Körperlich: wirkt entsäuernd und fruchtbarkeitsfördernd, hemmt Entzündungen und stärkt die Regeneration der Zellen und Gewebe. Hilft bei Beschwerden von Milz, Prostata, Hoden und Eierstöcken.
Thulit
Nicht allzulange nach der Entdeckung des Zoisits als Regenerationsstein wurden wir auf einen weiteren Verwandten aufmerksam: Zunächst aus Norwegen, später aus Australien kam der altrosa bis brombeerrote Thulit auf den Markt, ein manganhaltiger Zoisit. Das mit dem Eisen verwandte Element Mangan gibt diesem Stein die rötlichen Farben und „färbt“ wiederum auch die Wirkung. Manganhaltige Steine (wie z.B. Rhodochrosit, Rhodonit, roter Turmalin u.a.) waren uns damals schon bekannt als Steine für Mitgefühl, Verständnis, Wärme und Herzlichkeit, daher waren wir neugierig auf die Wirkung eines manganhaltigen Zoisits, denn die Kombination von Regeneration und Herzenskraft erschien uns spannend. Recht freudig wurde der Stein auch getestet.
Thulit enttäuschte uns keineswegs, doch er überraschte mit „Nebenwirkungen“, mit denen wir nicht gerechnet hatten. Schon die gemeinsame Testauswertung war daher wirklich witzig: Von Anfang an hatten wir das Gefühl, daß niemand so recht raus wollte mit der Sprache. Was genannt wurde, war alles typisch für Zoisit: Kraft, Stärke, Regeneration, positive Lebenshaltung, gute Gefühle, Kreativität etc. Doch was war das Besondere, was war der Unterschied zum Zoisit? Es konnte doch nicht sein, daß ein zusätzlicher Mineralstoff und eine ganz andere Farbe völlig wirkungslos blieben.
Und das blieben sie auch nicht. Doch erst als nach einigem Zögern ein paar intimere Details genannt wurden, kam das eigentliche Thema des Thulits auf den Tisch: Thulit ist DER Stein für Lust, Sinnlichkeit und Sexualität! Fast alle der Anwesenden hatten in der Testzeit ein intensiveres Liebesleben zu verzeichnen, in langjährigen Beziehungen flammte die alte Romantik wieder auf und wir alle waren geneigt, das Leben in vollen Zügen zu genießen und in Gefühlen zu schwelgen. Schönheit, Abenteuer und intensive Begegnungen, aber auch ein Hingezogensein zu Melancholie und unheimlichen Atmosphären waren gleichermaßen zu verzeichnen. Und die Lust auf Sex war einfach da! Dabei machte es Thulit offenbar auch leichter, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu kommunizieren und dazu zu stehen (typische Wirkung der rhombischen Struktur) – sowie auch, sie zu leben. In den Büchern formulierten wir das dann neutral als „Neugier und Erfindungsgabe“. Natürlich sprach sich das herum und der Umsatz mit Thulit florierte („Ich brauche noch vier Stück für einen Bekannten…“), zudem erreichten uns viele interessante Erfahrungsberichte. Auch die Tatsache, daß Steine wirken, selbst wenn man/frau es nicht glaubt und nichts davon weiß, wurde bestätigt. Eine Bekannte erzählte mir etwa fünf Jahre später, daß sie den Thulit ihrem etwas nachlässig gewordenen Ehemann unters Kopfkissen geschoben habe – und es hätte funktioniert! Weitere Details waren überflüssig, die freudig glänzenden Augen sprachen Bände…
Daß Thulit auch die zoisittypischen körperlichen Wirkungen zeigt, verwundert nicht: Auch er fördert die Fruchtbarkeit, hilft bei Erkrankungen der Keimdrüsen (Eierstöcke und Hoden) sowie bei Beschwerden der Prostata, Gebärmutter und der Geschlechtsorgane. Die allgemein zu verzeichnende Regenerationskraft erstreckt sich auch hier auf die Potenz, obendrein stärkt Thulit die Nerven und hilft bei körperlicher Schwäche. Gemäß der TCM paßt Thulit wunderbar zur Wandlungsphase Feuer und den Funktionskreisen Kreislauf-Sexus und Dreifacher Erwärmer. Insgesamt läßt er sich daher folgendermaßen charakterisieren:
Geistig: Lust, Lebenskraft, Herausforderung, Mut; Seelisch: hilft, über den eigenen Schatten zu springen, regt Romantik, Lust, Sinnlichkeit und Sexualität an; Mental: macht neugierig und kreativ und hilft, Wünsche, Phantasien und Bedürfnisse auszuleben; Körperlich: stärkt die Regenerationskraft und die Nerven, hilft bei körperlicher Schwäche, fördert die Fruchtbarkeit und stärkt die Geschlechtsorgane.
Piemontit
Von nun an dauerte es ein gutes Jahrzehnt, bis der vierte im Bunde steinheilkundliches Interesse weckte. Auslöser war hier die Feststellung bei mineralogischen Untersuchungen, daß ein Teil des norwegischen „Thulits“ gar kein Thulit war, sondern Piemontit, ein manganhaltiger Epidot. Thulit und Piemontit haben eine ähnliche Beziehung wie Zoisit und Epidot: Beides metamorph gebildete und chemisch identische Calcium-Mangan-Aluminium-Gruppensilikate, die sich nur hinsichtlich ihrer Kristallstruktur unterscheiden: Thulit ist rhombisch, Piemontit ist monoklin. Da sie sich mitunter in denselben Lagerstätten finden, ist die Unterscheidung sehr schwierig bzw. ohne mineralogische Untersuchungen oft gar nicht möglich. Aus diesem Grund wird Piemontit im Handel meist als Thulit verkauft. Ich muß gestehen, der in meinem Buch „Die Steinheilkunde“ auf Seite 379 abgebildete „Thulit“ erwies sich bei einer späteren Untersuchung ebenfalls als Piemontit!
Wir hatten unsere „Thulit-Erfahrungen“ offenbar mit beiden Mineralien gesammelt (und eben alles für Thulit gehalten). Ähnliche Wirkungen liegen ja auch nahe, wenn Farbe, Chemismus und Entstehungsweise identisch sind. Allerdings ist die unterschiedliche Kristallstruktur ebenfalls ein wichtiger Faktor der Heilwirkung, so daß sich ein interessantes Forschungsfeld analog zu Zoisit und Epidot auftat: Welche Wirkungen haben Thulit und Piemontit wohl gemeinsam und welche Wirkungen unterscheiden sie? Doch im Gegensatz zu Zoisit/Epidot war und ist es natürlich ungleich reizvoller, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Thulit und Piemontit auszuforschen…
Um es kurz zu machen, es sind tatsächlich Unterschiede feststellbar. Zwar ist die grundsätzliche Thematik gleich, auch Piemontit ist ein Stein für Lust, Sinnlichkeit und Sexualität, doch zeigt er nicht das Schwelgen in romantischen Gefühlen. Er ist auf eine gewisse Art „bodenständiger“ – oder wie es jemand mal schön formuliert hat: „Piemontit macht den Monoklinen entschlossener und den Trigonalen williger…“. Dabei wird – typisch monoklin – Neugier und Abwechslung eher noch mehr betont, als beim Thulit. Während Thulit – typisch rhombisch – eher motiviert, zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu stehen und auch darauf zu bestehen (statt sich zurückzuhalten und anzupassen), stellt sich bei Piemontit die Frage nach eigenen oder fremden Vorstellungen gar nicht. Er regt einfach an, die Situation und Gegebenheiten so zu nehmen, wie sie sind, und Freude an dem zu haben, was sich ergibt. Ist das Interesse geweckt, macht er entschlossen und zielstrebig, zugleich hilft er, Erfahrungen, die nicht so waren, wie gewünscht, leichter zu verdauen und zu verarbeiten. Insgesamt, so läßt es sich vielleicht am besten zusammenfassen, vermittelt Piemontit ein natürliches Verhältnis zur Sexualität, die weder glorifiziert, noch abgewertet, sondern ganz einfach als das erkannt wird, was sie ist: Ein natürliches Bedürfnis wie Essen und Trinken sowie die intensivste Nähe und innigste Verbindung, die zwei Menschen miteinander teilen können. Als solche gelebt, ist Sexualität eine Quelle der Lebensfreude.
In den körperlichen Wirkungen ist Piemontit mit Thulit fast identisch: Er fördert die Fruchtbarkeit und hilft bei Erkrankungen der Eierstöcke und Hoden, ebenfalls stärkt er Prostata, Gebärmutter und die Geschlechtsorgane. Auch Piemontit fördert die Potenz, stärkt die Nerven, hilft bei Schwächezuständen und bringt Erholung und Regeneration. Gemäß der TCM paßt Piemontit ebenfalls zur Wandlungsphase Feuer, wobei neben den Funktionskreisen Kreislauf-Sexus und Dreifacher Erwärmer bei ihm auch die Funktionskreise Herz und Dünndarm erkennbar angesprochen werden. Insgesamt läßt sich Piemontit daher folgendermaßen charakterisieren:
Geistig: Lust, Zutrauen, Mut; Seelisch: hilft, auf andere zuzugehen, peinliche Erlebnisse zu verarbeiten sowie Lust und Sexualität auf natürliche und kreative Weise zu leben; Mental: regt an, aus jeder Situation das beste zu machen, eigene Ideen mitzuteilen, aber auch offen für Anregungen zu bleiben und so Gelegenheiten zu ergreifen; Körperlich: fördert Herz, Dünndarm, Leber und Nieren, stärkt die Regenerationskraft und die Nerven, fördert die Fruchtbarkeit und hilft bei Beschwerden der Geschlechtsorgane.
Kraftvoll im Wandel – Kraft aus dem Wandel
Allen vier Steinen, Epidot, Zoisit, Thulit und Piemontit, ist zu eigen, daß sie helfen, all das zu wandeln, was uns Kraft raubt und unsere Lebenssituation verschlechtert (metamorphe Entstehung). Sie tragen dazu bei, daß wir uns regenerieren und Kraft sammeln können (Gruppensilikate), um unsere eigene Identität (Aluminium) aufzubauen und zu stärken (Calcium). Dadurch fällt es uns leichter, dem Leben positiv entgegenzutreten, sich von Mißständen nicht entkräften zu lassen und an Verbesserungen mitzuwirken. Als rhombische Mineralien helfen Zoisit und Thulit, den eigenen Beitrag zum Leben wertzuschätzen und ihm Ausdruck zu verleihen, wärend Epidot und Piemontit als monokline Verwandte anregen, die Vielfalt der Möglichkeiten wahrzunehmen und Gelegenheiten zu ergreifen. Durch ihren Mangangehalt und die daraus resultierenden rosa bis roten Farben fördern Thulit und Piemontit Wärme und Herzenskraft und regen dazu an, das Leben zu genießen sowie sich und anderen Freude zu machen. In ihrer jeweiligen Eigenart können uns diese vier Steine also in dem Bestreben unterstützen, unsere Kraft zu sammeln und für die Gestaltung eines lebensfreundlichen Daseins auf der Erde einzusetzen, welches ALLE Aspekte des Lebens mit einbezieht. Für eine Welt, in der es sich zu leben lohnt!
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Beschreibungen zeolith thullit beschreibungen enorm danach kennt man sich aus. Danke für dieses teilhaben an wissen.