Ursprünge und Bedeutung des Schamanismus
Wer in das Thema „Schamanismus“ einsteigt und den Versuch einer Begriffsklärung unternimmt, erkennt schnell, dass dies nicht so einfach ist und er rasch an Grenzen stößt. Wir wollen uns an dieser Stelle mit der Frage auseinandersetzen, wo die Ursprünge des Schamanismus liegen und welche Bedeutung er besitzt.
Grundsätzlich gilt, dass er in historisch weit zurückreichenden Heilungsritualen wurzelt und zudem Ausdruck einer besonderen Lebensweise ist. Der Schamanismus schafft eine spirituelle Verbindung mit der Natur und der gesamten Schöpfung. Zudem stellt er die Basis einer globalen spirituellen Religion dar, auch wenn der Begriff selbst aus der Sprache der sibirischen Tungusen stammt, der in Sibirien beheimatet ist. Die Praktiken des Stammes werden jedoch – so oder so ähnlich – von Naturvölkern auf der ganzen Welt ausgeübt, was sicherlich zur Verallgemeinerung des Wortes beigetragen hat.
Der „Schamane“, eine Wortprägung von Anthropologen, ist bei indigenen Völkern der Jenseits-Experte. Er reist unter anderem zu den Geistern von Verstorbenen, um für den Einzelnen oder die Gemeinschaft etwas Positives zu bewirken. Seine Funktion mit der eines Priesters zu vergleichen, wäre nicht richtig, da seine Aufgaben anders gelagert sind.
Das wachsende Interesse für nicht-westliche Spiritualität führte Ende der 60er Jahre zur Entwicklung des Neoschamanismus. Dieser kombiniert Elemente aus überlieferten Weltanschauungen und als schamanisch angesehenen Ritualen neu, um sie in die westliche Kultur zu integrieren. Der Neoschamanismus wird häufig der New-Age-Bewegung zugeordnet.
Schamanismus – Die Keimzelle von Religion?
Die Verbreitung des Schamanismus ist umstritten. Eng gefasst wird er lediglich auf das nordöstliche Eurasien und die Länder nahe dem Nordpol verwendet, doch finden sich ähnliche Phänomene, wie bereits berichtet, auf dem amerikanischen Doppelkontinent. Mircea Eliade deutet den Schamanismus generell als älteste Ekstasetechnik und Urform jeder okkulten Tradition. Dass er allerdings auch rituelle Praktiken in Ozeanien und Afrika miteinschließt, ist fragwürdig. Wo bleibt die herausragende Stellung der dortigen Schamanen in ihren jeweiligen sozialen Gemeinschaften? Weiter als Eliade geht Michael Harner, der den weltweiten Schamanismus als die Keimzelle von Religion überhaupt ansieht. Zu guter Letzt soll auch die These von Devereux erwähnt werden, der Schamanismus als gesellschaftlich eingebundene Form verschiedener Psychopathologien interpretiert. Da jedoch gerade die Heilung als Initiation gilt, ist dies wenig überzeugend.
Spezialist für den Kontakt mit dem Jenseits
Beim ostsibirischen Volk der Tungusen war der Experte für die Verbindung mit dem Jenseits, insbesondere mit den dort „existierenden“ Geistern, der Šamán. Diese Funktion wurde keineswegs nur den Männern übertragen, sondern auch Frauen überantwortet. Häufig geschah die Berufung zum Schamanen und die Initiation gegen den Willen des „Erwählten“ und ging einher mit grenzwertigen Leiderfahrungen.
Das herausragende Erkennungszeichen des Jenseits-Experten ist die Trance, in die er sich versetzt. In diesem Bewusstseinszustand löst sich die Seele vom Körper und reist durch Wirklichkeiten, die einem Menschen normalerweise verschlossen sind. Die Art der Technik, die der Schamane anwendet, um sich in Trance zu versetzen, hängt vom jeweiligen Anlass ab. Am häufigsten eingesetzt werden Trommeln, zu denen gesungen und getanzt wird. In Nordamerika kommt zudem die „Schwitzhütte“ zum Einsatz, die mit physisch strapaziösen Verfahren verbunden ist. Psychedelische Drogen auf pflanzlicher Basis wie Fliegenpilz und Hanf können dazu beitragen, die Prozedur abzukürzen. Zur „Berufskleidung“ des Jenseits-Experten zählen diverse Masken sowie der Schamanenmantel. Dieser ist verziert mit etlichen Sinnbildern.
Seelenreisen zu Geistern der Ahnen
Die schamanischen Seelenreisen führen in eine jenseitige Welt, die angefüllt ist mit den Geistern der Verstorbenen, insbesondere der Vorfahren. Der Schamane ist aber nicht allein „unterwegs“: Schutzgeister weichen nicht von seiner Seite. Der Jenseits-Experte „reist“ niemals aus eigenem Antrieb: Er wird beauftragt, um dem Einzelnen oder der Gemeinschaft insgesamt zu helfen.
Die ursprünglichen Gesellschaften bestanden aus Jägern und Sammlern. Wo der Schamanismus zuhause war, gehörte zu den Hauptaufgaben des Jenseits-Experten der Jagdzauber und die Beschwörung des Kriegsglücks. Bei der Krankenheilung, einer weiteren wichtigen Obliegenheit, ging es darum, die von Dämonen geraubte Seele des Kranken ausfindig zu machen und ihrem Besitzer zurückzugeben. Dazu begab sich der Schamane auf eine schwierige Suche. Spezielle Rituale dienten dazu, die aus dem Gleichgewicht geratene soziale und psychische Balance (nach einem Todesfall oder Verstoßes gegen die Regeln der Gemeinschaft) wieder ins Lot zu bringen.
Damit dies alles Erfolg hatte, mussten die Angehörigen eines Stammes/einer Gesellschaft die Weltsicht teilen, auf der die schamanische Praxis beruhte: Die vom Schamanen besuchten Geister können nur dort wirksam sein und Ergebnisse hervorbringen, wo der Geisterglaube allgemein geteilt wird. Erst dies verwandelt ihn und den Schamanismus in eine gesellschaftliche Wirklichkeit, die in der Praxis zum kollektiven Machtfaktor gerät. So verstanden funktioniert der Schamanismus.
Was ist Schamanismus?
Schamanismus ist eine Art ekstatischer Naturreligion und uralt. Dieser Weg ist nicht für jeden gangbar. Denn gerade aufgrund von lebensgefährlichen Prüfungen wie schwerer Krankheit, langem Fasten oder den Erfahrungen eines Drogenrausches gewinnt der Schamane Einsicht in höhere Ebenen und Zusammenhänge. Dadurch erlangt er seine Fähigkeit des Heilens (vgl. SCHWARZ/SCHWEPPE/PFAU, 129f). Schamanen sind die Vorläufer von Heilern mit verfeinerten Methoden wie beispielsweise den Druiden der keltischen Kultur oder den Medizinmännern der Indianer.
Weitentwickelte schamanistische Einweihungssysteme können Pflanzen- und Heilkunde, ein breites Spektrum von Körper- und Geistesübungen zur persönlichen Entwicklung und Gesundung sowie Musik und Tanzrituale umfassen. Ihnen liegt stets eine weltanschauliche Theorie bzw. ein Lebensverständnis zugrunde, das den Schamanen und seine PatientInnen als Teil eines großen Ganzen sieht, dessen Teile alle miteinander in Wechselbeziehung stehen.
Es bestehen große Ähnlichkeiten zwischen Schamanismus und Psychotherapie: „Schamanen benutzten therapeutische Methoden wie Gruppenarbeit, Psychodrama, Traumdeutung, Suggestion, Hypnose, gelenkte Imagination und psychedelische Therapie schon Jahrhunderte, bevor sie von modernen Psychologen wiederentdeckt wurden“(CAPRA, 344). Allerdings mit dem bedeutsamen Unterschied, daß erstere mit dem kollektiven und gemeinschaftlichen, letztere mit dem individuellen Kontext arbeiten. Es existieren auch alte kultische Einweihungswege, die ausschließlich Frauen vorbehalten sind, und über die ich mangels Wissen und – logischerweise – persönlicher Erfahrung nicht berichten kann.
Geister und der Alltag
Es fällt uns schwer, an die Realität von Dingen zu glauben, die nicht gesehen werden können. Schamanistische Rituale wurden besonders unter den sibirischen Völkern, Asien und Afrika, sowohl in Amerika als auch im Kaukasus praktiziert. In verschiedenen Formen war er in vielen Nationen präsent. Der Schamanismus hat sich natürlich entwickelt. Unsere Vorfahren zweifelten nicht am Einfluss der Geister auf den Alltag. Die Menschen kennen den Schamanismus schon sehr lange. Er trat häufig auf: in jedem Teil der Welt zu unterschiedlichen Zeiten. Dieses globale Phänomen weist einige Merkmale auf, die je nach Region variieren können.
Eine der ältesten Kulturen
Schamanismus ist ein Begriff, der eine der ältesten Kulturen definiert, in der Naturphänomene (Mond, Donner) in Form von Göttern dargestellt werden. In der schamanistischen Welt hat alles eine Seele (Mensch, Insekten). Die Magie eines Schamanen zielt darauf ab, alle Lebewesen zu vereinen. Um der Stärke und des Wissens willen geht der Schamane in Trance. Für den Schamanismus wählt die Person den Geist. Es gibt verschiedene Techniken zum Übertragen von Energie. Das Wissen kann wie folgt übertragen werden:
- Vererbt (vom Vorfahren zum Verwandten).
- Die Wahl der Natur selbst.
- Auf eigenen Wunsch.
In den meisten Traditionen wurde die Fähigkeit, ein Schamane zu sein, geerbt, häufiger durch die mütterliche Seite. Außerdem geschieht dies auf dem Sterbebett. Der Schamane überträgt sein Wissen auf einen seiner Nachkommen. Dies geschieht jedoch nicht mit Hilfe von Büchern. Informationen kommen in Träumen. Eine Person fühlt sich in höhere Kräfte verwickelt.
Trance
Sie können auch Wissen erlangen, indem sie in Trance eintauchen. Dazu gibt es verschiedene Techniken: Fasten, Halluzinogene nehmen, auf einer Schaukel schwingen. Eine Person verwendet Selbsthypnose, mobilisiert mentale Prozesse. Hierfür werden verwendet – Tamburin, Rassel, Knochen, monotoner Rhythmus. In diesem Zustand reist der Schamane durch andere Dimensionen.
Das Tamburin des Schamanen ist nicht nur ein Instrument. Für ihn ist es auch ein Tier, mit dessen Hilfe er in eine andere Dimension versetzt wird (Hirsch, Pferd). Es gab eine schamanistische Karte des Universums. Sie zeigte Himmelskörper, die Unterwelt und unsere Welt. Das Tamburin konnte nicht erblich übertragen werden. Da lebt die Seele des Besitzers.
Für einige Völker sind Rituale von großer Bedeutung. Ein unvorbereiteter Mensch kann Angst haben, wenn er die Toten und andere Geister hört. In der Regel kann eine Person nur dem Willen seiner Vorfahren folgen. Der Führer einer Person ist ein Geistamulett (starkes Tier, Totem), das sich in ein Tier oder einen Fisch verwandeln kann. Es schützt den Schamanen vor Krankheiten. Der Schamanismus hängt von der individuellen Erfahrung einer Person ab.
Ahnenschamane
Ein Ahnenschamane wird Lehrer für seinen Schüler, teilt Wissen darüber, wie man sich mit Geistern verhält, sich auf Heilung einlässt, die Zukunft vorhersagt und nach vermissten Menschen sucht. Es gibt eine Meinung, dass man ein Schamane werden kann, wenn man sich für die Natur entscheidet. Niemand weiß, wie das geht. Der Auserwählte muss selbst schamanistisches Wissen suchen.
Schamanen, die diese Welt vor vielen tausend Jahren verlassen haben, haben große Macht. Sie rufen einen Mann zu sich. Doch bevor die schamanische Kraft erscheint, unterzieht sich eine Person einem heiligen Ritual. Der Ritus ist sehr komplex – der Auserwählte wird sehr krank und heilt, nachdem er Kraft aufgenommen hat.
Ein Mann, angeführt von Geistern, beginnt allmählich Wissen zu erlangen, das ihn dahin zieht, wo Kommunikation mit ihnen möglich ist (einsamer Baum, ungewöhnliche Felsen). Diese Orte werden Orte der Macht genannt, sie führen verschiedene Rituale durch. Dort gewinnt eine Person Supermacht und übernatürliche Fähigkeiten. Der Ahnenschamane ist der Schutzpatron.
Natürlich kann nicht jeder sofort Schamane werden. Aber er kann sich etwas Wissen aneignen. Der Schamane muss ständig die Welt studieren. Es ist keine Pilgerfahrt oder Opfergabe erforderlich. Aber wenn eine Person sich in Schamanen einweihen will, wird sich alles ändern. Und derjenige, der mit dem stärksten schamanistischen Ritus fertig wurde, wird nicht mehr sich selbst gehören. Er übernimmt Verantwortung vor den Geistern. Er verpflichtet sich, die Menschen vor Problemen zu schützen und denen zu helfen, die Hilfe brauchen.
Jeder Schamane wird von einem Geistbeschützer begleitet. Es ist sehr wichtig. Dies ist der Geist, der einen Schüler ausgewählt hat. Wissen wird auf drei Arten weitergegeben: im Schlaf, während der Krankheit, durch Rituale.
Der Ahnenschamane neigt den Schüler dazu, seinen Lebensstil zu ändern. Er beginnt ihn auf dem Weg zu begleiten. Ein Vorfahr führt den Auserwählten zu den Geistern. Zeigt, wie man sie kontaktiert. Echte Schamanen brauchen keinen Ruhm.
Elemente des Schamanismus werden in der Psychotherapie verwendet. Für einen modernen Menschen ist eine Leidenschaft für Schamanismus ein Weg, seine innere Stärke zu zeigen.
Der Schamanismus ist eine der ältesten Traditionen im Zusammenhang mit der Religion. Alte Überzeugungen gehen zusammen mit der Verehrung der Geister der Toten, der Geister der Natur, durch ihre Quellen bis in die ältesten Zeiten – das Neolithikum. Der Schamanismus wird in Tausenden von Büchern beschrieben. Viele Gelehrte des Schamanismus sind sich einig, dass die meisten schamanistischen Rituale einander bemerkenswert ähnlich sind. Diese Rituale und Praktiken haben sich während der gesamten Existenz der Menschheit fast nicht geändert und sind bis heute unverändert geblieben.
Historische Orte alter Schamanen
Der türkischsprachige Schamanismus befand sich innerhalb der Stämme von der Wüste Gobi bis zum Baikalsee. Die Empfänger davon sind heute die burjatisch-mongolischen Schamanen, die immer noch berühmt sind für ihre außergewöhnliche Kraft, inspirierende Lieder – Verschwörungen. Zentral- und Nordasien gilt als das „auserwählte Land“ – der Geburtsort des Schamanismus. Die Insel Olchon am Baikalsee, die aufgrund ihrer Abgelegenheit in der Mitte des Sees zum letzten Ort der Schamanen aus Zentralasien wurde, gilt als heiliger Ort.
Auf allen Kontinenten der alten Religionen sind Schamanen mit magischen Kräften ausgestattet. Die Entdeckung des Schamanismus erfolgte im 17.-18. Jahrhundert, später wurden seine Spuren auf dem ganzen Planeten entdeckt. Der Wissenschaftler M. Eliade, der sich lange mit den Aspekten des Schamanismus befasst hat, schreibt in seinem Buch über den Schamanismus, dass seine Konzentration auf dem sibirischen und zentralasiatischen Ort liegt.
Einer der Begründer amerikanischer Studien des Schamanismus, Professor Michael Harner, beschreibt Schamanen als Menschen, die in der Lage sind, Energieflüsse von einer Realität zur anderen zu bewegen, was die Menschen als Wunder betrachten. Der Professor, der mit der Technik der Schamanen arbeitet und die Erfahrung im Umgang mit diesen Phänomenen zeigt, glaubt, dass dies für absolut jeden zugänglich und real ist. Der Schamane kann in einen anderen Zustand seines Bewusstseins gehen, in dem er Kraft und Wissen schöpft, um Menschen zu helfen. Der Schamane hat normalerweise mehrere oder einen Geisthelfer. Der Schamane ist das Bindeglied zwischen dem Alltag und einer anderen Realität.`
Harmonie mit der Natur
Adlerfedern sind eines der allgegenwärtigen Attribute eines Schamanen. Es gibt keine klaren Bücher und Schriften darüber, wie sich ein Schamane verhalten sollte, mit detaillierten Beschreibungen. Jahrhunderte alte Beobachtungen von Naturphänomenen haben zu einer Reihe von Regeln geführt, die besagen, dass ein Mensch in völliger Harmonie mit der Natur leben kann, im Gleichgewicht mit Kräften und Geistern.
Schamanistische Praktiken sind auf der ganzen Welt ähnlich und umfassen zum größten Teil die Verwendung verschiedener Substanzen halluzinogener Natur, die den Schamanen in eine besondere Trance versetzen, mit Liedern, Tänzen und weitläufigen Murmeln. Sie verwenden auch Tamburine und Trommeln, um einen größeren Rhythmus und eine größere Monotonie des Tanzes zu erzeugen. Zu den Substanzen, die von Schamanen verwendet werden, gehören alle Arten von Kräutern, Pilzen, Früchten und Beeren. Geistzauber können nicht aus dem Text aufgeschrieben und gesprochen werden, daher sollten sie nur mündlich in der Sprache der Geister gesprochen werden. Der schamanistische Ritus ist keine einfache Laune, und Sie können sich nur dann an Geister wenden, wenn ein großer Bedarf besteht. Feuer, ein einzigartiger Reiniger des Bösen, dient auch als Teil des schamanistischen Ritus. Schamanen mit einem niedrigeren Initiationsgrad verwenden normalerweise Outfits mit Bildern von Tieren oder Geistern, aber nachdem sie höhere Level erreicht haben, ist das Outfit kein unverzichtbares Bedürfnis für die Kommunikation mit Geistern. Die schamanische Bewegung des Bewusstseins in eine andere Realität und die gleichzeitige Präsenz in zwei Welten geht mit einer starken Veränderung der Denkprozesse und Eigenschaften der Wahrnehmung der Welt einher.
Schamanische Träume – haben manchmal einen prädiktiven Charakter, da der Schamane während eines Traums mit Geistern kommuniziert oder Geister mit irgendwelchen Worten oder Visionen zu ihm kommen. Dieser Traum ist im Prinzip jedem Menschen zugänglich, da er aus Sicht der Wissenschaftler, die den Schamanismus studieren, keine menschliche Vorstellung ist, sondern eine andere Realität, die für viele Menschen auf einer neuen Ebene der Welt immer noch unzugänglich ist. Erinnerungen an den Schlaf sind klarer und spezifischer und zeigen die kleinsten Details an, was bei einem normalen Traum nicht der Fall ist.
Quellen und Verweise
CASTANEDA, Carlos: Die Kraft der Stille – Neue Lehren des Don Juan, Frankfurt
Eines der späteren Bücher über die Lehren des Don Juan. Lesen sollte man alle – möglichst chronologisch -, auch wenn die ersten beiden noch äußerst trocken sind und der Autor nur einen winzigen Teilaspekt der Lehren behandelt und sie missversteht.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde ursprünglich am 11. Mai. 1996 hier online veröffentlicht und am 30.04.2020 sowie am 14.08.2023 durch die Redaktion von weiteren AutorInnen ergänzt.