Fit trotz Corona: Tolle Videos für Körper und Geist
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Yoga stammt ursprünglich aus Indien und ist eine philosophische Lehre, die sich mit sowohl körperlichen als auch mit geistigen Übrungen befasst. Das sind unter anderem Niyama, Pranayama, Kriyas, Askese, Asanas oder auch Pratyahara. Übersetzt bedeutet der Begriff „Yoga“ so viel wie „anspannen“, was sich auf die Konzentration der Seele auf den Körper bezieht. Dank seines indischen Ursprungs liegt die Wiege der Yoga-Lehre im Buddhismus und im Hinduismus.
Ursprünglich wird die Lehre als Weg zur Vollkommenheit, zur körperlichen Reinigung und zur Zügelung verschiedener Begierden eingesetzt. Theoretisch kann jeder Weg zur Gotteserkenntnis als Yoga verstanden werden, aus diesem Grund finden sich – wie oben erläutert – im Hinduismus unterschiedliche Namen für Yoga-Wege. Insgesamt ist Yoga jedoch nur eine der sechs Schulen, die es in der indischen Philosophie gibt. Yoga selbst unterteilt sich nochmals in eigene Philosophien und Praxen. In den USA und in Westeuropa werden beispielsweise vor allem Yoga-Übungen praktiziert, wie beispielsweise die Yogasanas oder die Asanas.
Die Schwerpunkte können sowohl auf der geistigen Konzentrationsförderung als auch auf körperlichem Training, wie zum Beispiel Übungen zu korrektem Atmen, liegen. Vor vielen Tausenden Jahren war Yoga eine Art spiritueller Weg, welcher vor allem das Ziel hatte, Erleuchtung durch Meditation zu finden. Die einzelnen Asanas, also die jeweiligen Übungen, kamen jedoch erst nach und nach hinzu und entstanden über die Jahrhunderte hinweg. Diese haben vor allem den Sinn, den Körper so zu mobilisieren und zu stärken, dass er gesund und kraftvoll durch das Leben gehen kann. Mit der Zeit fand man heraus, dass diese Übungen, wie zum Beispiel der Lotussitz, sich positiv auf das menschliche Wohlbefinden auswirken.
Heute hat Yoga in der westlichen Welt vor allem das Ziel, sowohl den Körper als auch den Geist und die Seele in einen gemeinsamen Einklang zu bringen. Diese Lehre wird aus diesem Grund häufig in speziellen Yoga-Zentren in Kursen vermittelt, vermehrt finden auch Übungseinheiten in Fitnessstudios statt. Angestrebt werden hier neben einer besseren Vitalität auch mehr Gelassenheit und eine positivere Haltung. Da Yoga aus mehreren Religionen entsprungen ist und sich so seinen Weg durch verschiedene Teilgebiete des asiatischen Raumes bis in die westliche Welt gebahnt hat, gibt es heute ein breites Spektrum unterschiedlicher Perspektiven über den Sinn dieser geschichtsträchtigen Lehre sowie auch zahlreiche verschiedene Praktizierungsformen.
Auf Grundlage der indischen philosophische Lehre gibt es verschiedene Übungen für Geist und Körper. Dies sind beispielsweise Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Kriyas, Meditation und Askese.Yoga hat nachweislich einige positive Wirkung auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit des Menschen.
Ziel von Yogaübungen ist es den Körper, die Seele und den Geist in Einklang zu bringen, also das körperliche und seelische Wohlbefinden zu fördern. Eine innere Gelassenheit und verbesserte Vitalität wird angestrebt. Die Methode Asanas ermöglicht das durch Phasen der Tiefenentspannung und Atemübungen. Auch die Meditation fällt darunter. Durch Verwendung von Mantras, dies sind Meditationsworte und Klangsilben, als auch Mudras, dies ist die Körperhaltung in Verbindung mit Handgesten, wird versucht die Selbstvervollkommnung zu erreichen.
Yoga kann aufgrund der positiven Wirkung auch unter nicht religiösen Aspekten empfohlen werden.
In den westlichen Länder sind überwiegend nur die körperliche Übungen wie die Asanas oder Yogasanas bekannt. Diese werden betrieb um beispielsweise Krankheitsbildern wie Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen oder Rückenschmerzen zu lindern.
Aufgrund des medizinisch nachgewiesenen Erfolges übernehmen Krankenkassen in Deutschland teilweise die Kosten für das Yoga Training. Die Kraft, die Flexibilität, der Gleichgewichtssinn und die Muskelausdauer werden beispielsweise durch Asanas Übungen trainiert. Falsch ausgeführte Übungen können jedoch zu einer Überbelastung einzelner Muskelpartien führen und gesundheitliche Schäden verursachen. Deshalb sollten Yogaüben nur Anleitung durch einen qualifizierten Trainer erfolgen, das Selbsterlernen durch Büchern und Informationsmaterialien ist nicht zu empfehlen.
In den wesentlich Ländern gibt es Yogaschulen, die die Lehren der verschieden Yogaarten verbinden und europäische Elemente mit einbeziehen.
Beim Yoga werden die Gegensätze von Ying und Yang sowie die 5 Elemente Lehre beachtet. Dabei wird der Körper mit rhythmischen Bewegungen wieder in Einklang gebracht. Körper und Geist werden über die Arbeit mit den Meridianen wieder in das ursprüngliche Gleichgewicht gebracht. Somit kann sich das Qi, die Energie, wieder frei im menschlichen Körper bewegen und verteilen. Krankheiten entstehen durch eine Blockade des Qi.
Die modernen Methoden des Yoga begründen sich hauptsächlich auf den „Yogasutras von Patranjali“, die bereits vor 2.000 Jahren verfasst wurden. Die erste Stufe ist das Yama, bei dem die allgemeinen Regeln erlernt werden. Die besonderen Regeln sind im Niyama enthalten. Zuerst müssen das Yama und Niyama geübt werden, um die späteren Arten des Yoga zu beherrschen. Beim Asana werden die Körper- und Sitzhaltungen und mit dem Pranayama die Atemübungen erlernt. Das Zurückziehen der Sinne wird mit dem Pratyahara erzielt. Für die Konzentration ist das Dharana und für die Meditation Dhyana verantwortlich. Mit dem Samadhi kann man das Eins-Sein für eine gewisse Zeit oder auch als Dauerzustand erreichen. In diesem Zustand ist das Ziel des vollkommenen Glücks erreicht.
Mit dem Asana behält die Wirbelsäule ihre Elastizität und die Muskeln die Geschmeidigkeit. Die geistigen Fähigkeiten werden verbessert, die Kapazitäten der Lunge werden weiter entwickelt und die inneren Organe erhalten eine Stärkung. Mit den Übungen des Asanas wird das Blut mit mehr Sauerstoff versorgt und das Anhäufen von venösem Blut wird aufgehalten. Ein großes Maß an Qi erfüllt den Körper und somit werden das Rückenmark und die Zentren des Gehirns gestärkt und belebt.
Mit den Übungen von Asana werden Krankheiten beseitigt und der Körper findet sein Gleichgewicht sowie die geistige Ausgeglichenheit. Die Yoga Übungen steigern die Vitalität und beugen auch dem Alterungsprozess vor.
Die Yoga DVDs mit anschaulichen Übungen können ideal in den eigenen vier Wänden genutzt werden, um so die Entspannungstechniken zu erlernen. Dabei können die Wirbelsäule unterstützt und die Muskeln geschmeidig gehalten werden. Mit den richtigen Atemübungen, den Körper- und Sitzhaltungen kann die Energie ungehindert durch den Körper fließen. Die Konzentration und die Vitalität werden gestärkt, demzufolge wird das Altern verzögert.
Yoga ist eine Lehre der indischen Philosophie, die sich in den letzten 3000 Jahren entwickelt hat. Zu ihr gehören verschiedene geistige aber auch körperliche Übungen. Obwohl es ursprünglich eigentlich nur eine einzige Yogarichtung gab, spalteten sich im Laufe der Zeit immer mehr Schulen von dieser Hauptrichtung ab. Der Prozess der Abspaltung und Diversifizierung ist aber heute noch lange nicht abgeschlossen, und eine der neuen Schulen, die im 20. Jahrhundert begründet wurden, ist das so genannte „Iyengar Yoga“.
Der 1918 geborene B.K.S. Iyengar, begründete in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts diese neue Richtung, nachdem er sich sehr, sehr intensiv mit klassischem Yoga auseinander gesetzt hatte. Im Zuge seine Studien war Iyengar aufgefallen, dass die meisten Yoga-Anfänger bei den relativ komplizierten Asanas (Übungen) Schwierigkeiten haben. Also erlaubte er es ihnen einfache Hilfsmittel (so genannte Props) wie Klötze, Seile oder Kissen zu verwenden. Diese Hilfsmittel sind im „klassischen“ Yoga streng verboten und B.K.S. Iyengar wurde von vielen erfahrenen Yogis vorgeworfen, dass er die „reine Lehre“ des Yoga durch den Einsatz dieser Hilfsmittel verwässern würde.
Trotz dieser Anschuldigungen konnte sich seine neue Schule, das „Iyengar-Yoga“ weltweit durchsetzen. Die konsequente Weiterentwicklung des Stils, die steten Versuche auch komplizierte Asanas für Anfänger oder Menschen mit Bewegungseinschränkungen leichter zu gestalten und die hohen Qualitätsanforderungen Iyengars machten es möglich, dass es heute in nahezu jeder größeren Stadt der Welt eine oder mehrere Iyengar-Yoga Schulen gibt. Und B.K.S. Iyengar leitet – trotz seine 92 Jahre – heute immer noch die von ihm begründete Bewegung.
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